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Dieses Titelbild ist von meiner Schwägerin - vielen Dank dafür!

Samstag, 10. August 2019

Die kleine Feldmaus macht eine Radtour


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Hinweis:
Diese neue Feldmaus-Geschichte ist nicht von mir, sondern von einem großen Fan, der diese Geschichte angelehnt an meine Geschichten geschrieben hat.
Vielen Dank, Markus, dass ich wieder eine Deiner großartigen Geschichten auf meinem Kleine-Feldmaus-Blog veröffentlichen darf.
Und nun, liebe Feldmaus-Fans, viel Spaß mit Markus' Geschichte!
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Die Feldmaus und Ihre Freunde verbrachten den gestrigen Abend bei Familie Feldmaus. Da sie ja planten einen Radtour zu machen, aber die Reparatur zu lange gedauert hatte, kam es zu dieser Entscheidung. Am nächsten Morgen war es endlich soweit.

Nach dem Frühstück, die Freunde hatten sich extra etwas fertig gemacht, sattelten sie die Räder und machten sich auf dem Weg. Ihr erstes Ziel war der großse Leuchturm. Auf dem Weg dorthin sahen die Freunde einige sehr schöne Dinge.

Plötzlich blieb die Feldmaus stehen. "Was hast du denn?“ fragte der Frosch. "Ja, genau. Warum halten wir an?" fragte nun auch der Igel. "Wir müssen warten." sagte die Feldmaus. "Warum das denn?" meinte der Igel. „Ganz einfach,“ sagte die Feldmaus. „Wir haben Schweinchen vergessen.“ Und ein bischen musste die kleine Feldmaus grinsen.

In der Tat. Schweinchen war etwas langsamer als die anderen drei. Aber das ist ja nicht schlimm. In der Zeit wo die Freunde warteten, hatte die Feldmaus schon ihre Picknickdecke ausgebreitet, und etwas zu trinken aus den Taschen geholt.

Als das Schweinchen endlich da war, beschwerte es sich gleich. „Ihr seid voll gemein. Lasst mich einfach zurück, ohne auf mich zu warten. Ich hatte Angst, euch zu verlieren!“ sagte das Schweinchen. „Ach, das kann doch mal passieren, Schweinchen.“ meinte der Igel. „Außerdem wussten wir, dass du langsamer bist als wir.“ meinte der Frosch. Und die Feldmaus sagte: „Mach dir nichts draus, wir haben auf dich gewartet und auch schon eine Stelle zum Picknicken gefunden.“

Ohne es zu merken, waren die Freunde schneller als gedacht. Sie waren kurz vor dem Leuchturm. Die Sonne schien und die Vögel zwitscherten. Sie legten sich auf die Decke und schauten in den blauen Himmel. Dann fing die Feldmaus an, lustige Witze zu erzählen, und alle mussten lachen. So war der Streit zwischen den Freunden ganz schnell vergessen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit -es war nur eine Stunde- beschlossen die Freunde, weiter zu fahren. Lange Rede kurzer Sinn. Sie fuhren weiter Richtung Biberbau. Herr Biber sah sie und rief ganz laut: „Hallo ihr Vier! Fahrt bloß vorsichtig.“ Wie aus einem Mund antworteten die Freunde: „Ja machen wir.“

Es wurde allmählich dunkel und die Freunde machten sich auf dem Heimweg. Zuhause angekommen, wartete Frau Feldmaus schon im Garten auf ihre kleine Tochter. „Ihr wart aber lange unterwegs.“ sagte sie. „Ja Mama, ich weiß. Aber es hat soviel Spass gemacht, mit meinen Freunden etwas zu unternehmen.“ sagte die kleine Feldmaus und fiel ihrer Mama in die Arme. „Na, dann komm rein mein Kind. Ich habe dein Lieblingsessen auf dem Herd.“ sagte Frau Feldmaus.

„Leberknödelsuppe?“ fragte die Feldmaus. „Nein, mein Schatz. Heute gibt es Leberknödelauflauf.“ Die kleine Feldmaus freute sich und stürmte in die Küche. Man hörte die beiden nur leise schmatzen.

Danach ging die kleine Feldmaus ins Bett. Frau Feldmaus deckte ihre Tochter zu und streichelte ihr über das Gesicht. „Ich hab dich lieb kleine Feldmaus und jetzt schlafe schön und träume was Süßes.“

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