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Hinweis:
Diese neue Feldmaus-Geschichte ist nicht von mir, sondern von einem großen Fan, der diese Geschichte angelehnt an meine Geschichten geschrieben hat.
Vielen Dank, Markus, dass ich wieder eine Deiner großartigen Geschichten auf meinem Kleine-Feldmaus-Blog veröffentlichen darf.
Und nun, liebe Feldmaus-Fans, viel Spaß mit Markus' Geschichte!
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Die Feldmaus und Ihre Freunde
verbrachten den gestrigen Abend bei Familie Feldmaus. Da sie ja
planten einen Radtour zu machen, aber die Reparatur zu lange gedauert
hatte, kam es zu dieser Entscheidung. Am nächsten Morgen war es
endlich soweit.
Nach dem Frühstück, die Freunde
hatten sich extra etwas fertig gemacht, sattelten sie die Räder und
machten sich auf dem Weg. Ihr erstes Ziel war der großse Leuchturm.
Auf dem Weg dorthin sahen die Freunde einige sehr schöne Dinge.
Plötzlich blieb die Feldmaus stehen.
"Was hast du denn?“ fragte der Frosch. "Ja, genau. Warum
halten wir an?" fragte nun auch der Igel. "Wir müssen
warten." sagte die Feldmaus. "Warum das denn?" meinte
der Igel. „Ganz einfach,“ sagte die Feldmaus. „Wir haben
Schweinchen vergessen.“ Und ein bischen musste die kleine Feldmaus
grinsen.
In der Tat. Schweinchen war etwas
langsamer als die anderen drei. Aber das ist ja nicht schlimm. In der
Zeit wo die Freunde warteten, hatte die Feldmaus schon ihre
Picknickdecke ausgebreitet, und etwas zu trinken aus den Taschen
geholt.
Als das Schweinchen endlich da war,
beschwerte es sich gleich. „Ihr seid voll gemein. Lasst mich
einfach zurück, ohne auf mich zu warten. Ich hatte Angst, euch zu
verlieren!“ sagte das Schweinchen. „Ach, das kann doch mal
passieren, Schweinchen.“ meinte der Igel. „Außerdem wussten wir,
dass du langsamer bist als wir.“ meinte der Frosch. Und die
Feldmaus sagte: „Mach dir nichts draus, wir haben auf dich gewartet
und auch schon eine Stelle zum Picknicken gefunden.“
Ohne es zu merken, waren die Freunde
schneller als gedacht. Sie waren kurz vor dem Leuchturm. Die Sonne
schien und die Vögel zwitscherten. Sie legten sich auf die Decke und
schauten in den blauen Himmel. Dann fing die Feldmaus an, lustige
Witze zu erzählen, und alle mussten lachen. So war der Streit
zwischen den Freunden ganz schnell vergessen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit -es war
nur eine Stunde- beschlossen die Freunde, weiter zu fahren. Lange
Rede kurzer Sinn. Sie fuhren weiter Richtung Biberbau. Herr Biber sah
sie und rief ganz laut: „Hallo ihr Vier! Fahrt bloß vorsichtig.“
Wie aus einem Mund antworteten die Freunde: „Ja machen wir.“
Es wurde allmählich dunkel und die
Freunde machten sich auf dem Heimweg. Zuhause angekommen, wartete
Frau Feldmaus schon im Garten auf ihre kleine Tochter. „Ihr wart
aber lange unterwegs.“ sagte sie. „Ja Mama, ich weiß. Aber es
hat soviel Spass gemacht, mit meinen Freunden etwas zu unternehmen.“
sagte die kleine Feldmaus und fiel ihrer Mama in die Arme. „Na,
dann komm rein mein Kind. Ich habe dein Lieblingsessen auf dem Herd.“
sagte Frau Feldmaus.
„Leberknödelsuppe?“ fragte die
Feldmaus. „Nein, mein Schatz. Heute gibt es Leberknödelauflauf.“
Die kleine Feldmaus freute sich und stürmte in die Küche. Man hörte
die beiden nur leise schmatzen.
Danach ging die kleine Feldmaus ins
Bett. Frau Feldmaus deckte ihre Tochter zu und streichelte ihr über
das Gesicht. „Ich hab dich lieb kleine Feldmaus und jetzt schlafe
schön und träume was Süßes.“
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