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Hinweis:
Diese neue Feldmaus-Geschichte ist nicht von mir, sondern von einem großen Fan, der diese Geschichte angelehnt an meine Geschichten geschrieben hat.
Vielen Dank, Daniel, dass ich wieder eine Deiner großartigen Geschichten auf meinem Kleine-Feldmaus-Blog veröffentlichen darf.
Und nun, liebe Feldmaus-Fans, viel Spaß mit Daniels Geschichte!
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Es war ein super heißer Sommertag, die
kleine Feldmaus und ihre Freunde spielten den ganzen Tag auf dem Feld
beim Teich. Sie spielten Fangen, Fußball, Verstecken und rannten um
die Wette.
Gleich nach Schulschluss rannten die
Feldmaus, das Schweinchen, der Frosch und der Igel quer über den
Schulhof raus auf´s Feld. Sie wollten endlich ihr Spiel vom letzten
Mal fortsetzen und beenden. Viel Zeit hatten sie nicht, da gleich der
Schulbus käme und sie zum Training müssten. Der Trainer mag
Unpünktlichkeit überhaupt nicht.
Sie wollten ja bereits während der großen Hofpause ihr Spiel beenden, nur kamen sie nicht dazu. Der Frosch hatte noch mit seiner Lehrerin sprechen müssen wegen irgend so einem Vortrag, den er nächste Woche halten soll. Irgendwas mit „Schwerter und Säbel im Mittelalter“. Die Feldmaus, das Schweinchen und der Igel interessierten sich zwar für Schwerter und Säbel, aber doch nicht ausgerechnet wenn sie gerade zusammen spielen wollten. Und zu dritt konnten sie ihr Spiel eben nicht fortsetzen. So musste das Spiel eben auf JETZT verschoben werden.
Sie wollten ja bereits während der großen Hofpause ihr Spiel beenden, nur kamen sie nicht dazu. Der Frosch hatte noch mit seiner Lehrerin sprechen müssen wegen irgend so einem Vortrag, den er nächste Woche halten soll. Irgendwas mit „Schwerter und Säbel im Mittelalter“. Die Feldmaus, das Schweinchen und der Igel interessierten sich zwar für Schwerter und Säbel, aber doch nicht ausgerechnet wenn sie gerade zusammen spielen wollten. Und zu dritt konnten sie ihr Spiel eben nicht fortsetzen. So musste das Spiel eben auf JETZT verschoben werden.
„Wisst ihr noch wer zuletzt den Ball
hatte?“, fragte das Schweinchen und bekam prompt die passende
Antwort vom Igel: „Du sicher nicht. Hast Glück, dass die Feldmaus
in deinem Team ist, sonst sähe es düster für dich aus.“
„Na warte, du stachliges kleines
Wandergemüse…!“ schrie das Schweinchen und schon jagten sich die
beiden vergnügt über das Feld, bis die Feldmaus zweimal laut pfiff
und im Kommandoton brüllte: „Aufhören ihr zwei Streithähne und
Rasen-platt-Trampler! Jetzt wird Fußball gespielt und zwar sofort!“
Das erzielte Wirkung!!!
Aber nicht die Wirkung, die die Feldmaus eigentlich erwartet hatte. Die Freunde fingen nacheinander an, lauthals zu lachen, hielten sich den Bauch, trollten über den Boden und krümmten sich vor Lachen. Der Frosch war der Erste, der seine Sprache wiederfand und nur noch ab und zu ins Lachen verfiel. „Feldmaus… hast du vom Militär geträumt, oder was sollte das gerade!“
Und noch bevor er den Satz beendet
hatte, ging das Gekicher schon wieder los. Die Feldmaus schaute sich
das eine Weile an, versuchte noch auf die Freunde einzureden, dass es
doch nur ein Spaß gewesen sei, musste dann jedoch einsehen, dass
ihre Freunde zu laut lachten und sie gar nicht verstehen konnten.
„Na gut“ dachte sich die Feldmaus,
schnappte sich den Ball, der bereits neben dem Tor lag, und brüllte
„LOS GEHT´S! Das erste Tor entscheidet!“
Das erzielte seine Wirkung! Sofort
schauten sich der Frosch und der Igel an und mit einem Mal war das
Lachen verstummt und das Spiel konnte starten. Doch so schnell, wie
das Spiel anfing, war es auch wieder vorbei. Der Igel schaffte es gar
nicht, so schnell ins Tor zu rennen, um den Ball zu halten, den die
Feldmaus volles Rohr abgefeuert hatte. „Boooaaaaahhhh! Was für
eine Schrumme, Feldmaus!“ verkündete das Schweinchen stolz.
„Jetzt aber zum Bus!“ sage der
Frosch und sah noch im selben Moment, wie der Bus bereits um die Ecke
bog und die Bushaltestelle passierte. Die 4 Freunde suchten noch
schnell ihre Rucksäcke zusammen und sprinteten dem Bus hinterher,
doch der Bus war einfach zu schnell. „Ups! Da haben wir wohl etwas
getrödelt!“ sagte das Schweinchen und schien es gar nicht schlimm
zu finden, den Bus verpasst zu haben und somit auch das
Fußballtraining zu verpassen.
„Oh je, Jungs. Das gibt sicher
Ärger.“ sagte die Feldmaus und stellte fest, dass der nächste Bus
erst in einer Stunde kommt. „Wow, das ist aber eine ganz schön
lange Wartezeit!“ fügte das Schweinchen hinzu und erntete von der
Feldmaus nur einen bitterbösen Blick. „Ich bekomme sicher voll
Ärger von Papi und Mami, weil ich das Training verpasst habe!“
„Ach Quatsch meine Feldmaus. Deshalb
bekommst du doch keinen Ärger von deinen Eltern!“ ging der Frosch
dazwischen. „Warum denn auch?“ sagte der Igel nun, „Wir haben
ja schließlich Fußball gespielt!“
„Ja genau. Nur eben nicht bei Coach
Flinkschuh!“ fügte nun auch das Schweinchen hinzu.
Es tat der Feldmaus gut, dass ihre
Freunde sie aufmunterten und versuchten, ihr einzureden, dass es
nicht so schlimm sei, mal das Training verpasst zu haben. „Deine
Eltern sind doch voll lieb und nett.“ Sagte nun noch der Frosch.
„Wahrscheinlich bekommst du sogar noch einen Schokoriegel
geschenkt, weil deine Klamotten durch das Training nicht dreckig
geworden sind!“ scherzte der Igel weiter.
„Jetzt mal im Ernst Feldmaus. Was
soll denn sein. Du gehst nach Hause, sagst, dass du den Bus verpasst
hast und deshalb nicht beim Training gewesen bist. Kann ja mal
passieren und ist mir letzte Woche doch auch erst passiert, als ich
verschlafen hatte und dadurch den Bus nicht mehr bekam und mich Papi
mit dem Auto zur Schule bringen musste.“
„Und war dein Papa da böse auf
dich?“
„Ach, wo denkst du hin Feldmaus.
Nein, er war ja sogar Schuld, dass ich verschlafen habe. Haben es
aber für uns behalten und der Mama nix gesagt! Unser
Papa-Sohn-Geheimnis!“
„Hmm, vielleicht sag ich es auch nur
meinem Papa und wir machen ein Papa-Tochter-riesen-Feldmaus-Geheimnis
daraus!“
Der Plan der Feldmaus stand fest.
Gemeinsam warteten die Freunde nun auf den Bus und als dieser endlich
kam, ging die Feldmaus auch direkt nach Hause, wo sie ihr Papa
bereits an der Haustür empfing und seine kleine Feldmaus von oben
bis unten abknuddelte.
„Ach Paaapaaaa! Lass das! Ich bin
doch kein Hund!“ sagte die Feldmaus.
„Ist ja schon gut meine Kleine. Sag,
wie war das Training heute?“ fragte der Papa die Feldmaus.
Und so erzählte die Feldmaus alles
ihrem Papa und war erleichtert, als dieser nicht sauer war und sich
sogar etwas freute, ein kleines Geheimnis mit der Feldmaus zu haben.
„Aber du darfst Mami nichts verraten Papa, versprochen!?“ sagte
die Feldmaus und Papa sagte: “Eine kleine Notlüge darf auch mal
sein!“ Die Feldmaus nickte nur stumm in Richtung Flur, da in diesem
Moment auch schon Mama aus dem Wohnzimmer kam. Auch die Mama fragte
nun, wie das Training gelaufen sei, ob es Spaß gemacht hätte. Die
Feldmaus antwortete viel zu schnell und das machte die Mama erst
recht stutzig. „Ja Mama, Bus hab ich auch nicht verpasst und bin
nun oben Hausaufgaben machen!“
Der Papa fasste sich nur an den Kopf
und wusste was nun folgen würde.
„Feldmaus!“ rief die Mami ins
Kinderzimmer. „Bringst du mir bitte deine verschwitzten
Fußballsachen nach unten, damit ich sie waschen kann!“
„OHHHHH NEIN!“ hörte der Papa die
Antwort der Feldmaus bis ins Wohnzimmer und hoffte, dass die Feldmaus
noch ein wenig kreativer wäre mit ihren Antworten, doch sie machte
es noch schlimmer!
„Ich habe gar nicht geschwitzt heute
Mama! Bin ganz langsam gerannt!“ fügte sie dann hinzu.
Der Papa der Feldmaus wusste bereits,
dass Mama längst den Braten gerochen hatte und wusste, was hier
gespielt wurde. Aber die Feldmaus machte es auch wirklich noch
schlimmer, als die Mama fragte, ob der Papa sie auch vom Training
abgeholt hätte.
Zum Entsetzen vom Papa, kam folgende
Antwort! „Ja! Haben sogar noch zusammen ein Eis gegessen danach!“
Mama drehte sich
nur zum Papa um und sagte: „Komisch, wir sind doch zusammen nach
Hause gefahren und die Feldmaus haben wir nicht abgeholt! Also sag,
was hat unsere kleine Feldmaus angestellt und lüg mich nicht an!“.
Doch der Papa hatte bereits ein Bündel Blumen aus dem Garten
gepflückt und hielt diese der Mama der Feldmaus hin und sagte: „Es
war nur eine kleine Notlüge! Ein Feldmaus-Papa-riesen-Geheimnis
eben!“
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